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(Kleider-) Tauschparty

Eine Stange mit Kleiderbügeln. An den Bügeln hängen verschiedene Kleidungs-Stücke.

Ihr habt viele Kleider? Aber ihr tragt immer nur die gleichen? Und die anderen Kleider sind zu schön zum Wegwerfen? Dann macht doch eine Party mit euren Freund*innen! Bei dieser Party könnt ihr Kleider tauschen.

Eine Kleidertauschparty ist gut, weil ihr so keine neuen Kleider kaufen müsst. Das hilft gegen Fast Fashion. Fast Fashion bedeutet, dass in kurzer Zeit viele neue Kleider genäht werden. Das ist schlecht für die Umwelt. Aber bei der Party könnt ihr nicht nur Kleider tauschen. Ihr könnt auch Bücher, Spiele und andere Sachen tauschen. 

Das braucht ihr: 

  • Flyer, um die Party anzukündigen  
  • Einen Spiegel  
  • Räume oder Abtrennungen zum Umziehen 
  • Tische  
  • Ggf. Musik & Essen 

Benötigte Zeit:  4 Stunden (je nachdem wie lange eure (Kleider)-Tauschparty gehen soll plus Vorbereitungszeit und Zeit, in der ihr Werbung machen könnt 

Ungefähre Kosten: ca. 200 Euro 

  • 100 Euro für Flyer & Plakate 
  • 100 Euro für Verpflegung 

Gut zu wissen: Wir sollten alte Sachen tauschen, statt neue Sachen zu kaufen. Dinge leihen, reparieren und gebrauchte Sachen kaufen ist gut. Geschäfte, die Kleidung verkaufen, sollten auch Kleidung reparieren. Das ist wichtig, weil die Herstellung von Kleidung der Umwelt schadet. Die Herstellung von Kleidung erzeugt viele schädliche Gase. Diese Gase sind nicht gut für unsere Erde. Sie machen mehr als zehn Prozent von allen schädlichen Gasen auf der Welt aus. Aber wir recyceln fast keine Kleidung. Recyceln bedeutet: Aus alten Sachen machen wir neue Sachen. Weniger als ein Prozent von allen Kleidungsstücken werden recycelt. Jede Sekunde werfen wir sehr viel Kleidung weg. So viel wie ein LKW tragen kann. Diese Kleidung landet dann auf einem Müllplatz oder wird verbrannt. Mit der Tauschparty können wir unsere alten Kleider tauschen. So müssen wir keine neuen Kleider kaufen. Dann wird weniger neue Kleidung hergestellt. Das ist gut für die Umwelt. 

Zu einer noch genaueren Anleitung geht es hier.

Weitere Informationen findet ihr hier. Das Projekt ist von der BUNDjugend. 

Foto oben: ©Unsplash